Mittwoch, 31. März 2010

Kleine Ueberraschung fuer euch

Hallo meine Lieben!

Hoffe es geht euch allen gut und ihr seit ein wenig in Osterstimmung. Bei mir kommt dieser Jahr leider kein Osterhase, er hat mir gefluestert, dass es hier zu heiss fuer ihn ist.

O.k. also muss euch ja noch erzaehlen wie es mit meinem Visa weitergegangen ist.
Ich hab mein Visa fuer Laos, am naechsten Tag echt schnell bekommen. Hab nur eine Nummer ziehen muessen und nach einer halben Stunde habe ich meinen Reisepass und das Visa fuer Thailand in meinen Haenden gehalten. Welch eine Ueberraschung!!!

Dann gings ab zur Grenze. Von Laos nach Thailand sind wir fuer eine halbe Stunde mit einem uralten Zug "gegrattelt".
Zug wechseln und ab gings ueber Nacht nach Bangkok.
Schlaf gleich null, hab mir naemlich das billigste Ticket gekauft. Und so gab es im Wagon keine Klimaanlage nur einen nicht funktionierenden Ventilator. Also hab ich geschwitzt wie s..!
Aber auch dies war eine Erfahrung wert.

Im Nachtzug hab ich mich mit einem ca. 50-jaehrigen Herrn angefreundet. Er kommt aus England, hat lange Haare und Tatoos auf beiden Armen. Ja, ein echt cooler Typ.
Er hat mir ein total nettes Gaestehaus gezeigt, wo er sich schon seit 20 Jahren immer wieder einquartiert.
Bin dann ein bissi durch die Gassen von Bangkok spaziert, hab mir noch einige Massagen gegoennt und am Abend hab ich Luci vom Flughafen abgeholt.

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Massageraum

Sie kam mit ihrer Gittarre und ihren bunten Klamotten dahergerannt, als sie mich sah. Und eine lange und kraeftige Umarmung folgte.
Es ging wieder zurueck in die Stadt und am naechsten Tag stiegen wir in den Zug in Richtung Sueden.

Unser Ziel war Bang Saphan, wo mein lieber Cousin sich fuer einige Wochen niedergelassen hat.
Luci und ich kauften uns natuerlich das billigste Ticket. Es kostete so 5 Euro fuer 7 Stunden Zugfahrt.
Ein Trainer der Thaiboxen unterricht sass mit seinen Schuelern in den naechsten Sitzen und begann mit uns zu quatschen, auch eine Frau mit zwei so suessen Kindern versuchte sich mit ein paar Englischwoerten mit uns zu unterhalten.
Als wir dann in Bang Saphan ankamen war es wie ein Abschied von einer Familie. Obwohl wir uns nicht gut verstaendigen konnten, hatten wir in dieser kurzen Zeit des zugfahrens wunderbare Menschen kennen gelernt, an die wir uns wohl immer erinnern werden.

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Sonnenaufgang am Meer


Vom Bang Sapahn Trainstation ging es dann mit einem Motorradfahrer zu den Bungalows wo mein Cousin Julian wohnte.
Leider hatten sie fuer diese Nacht kein Bungalow mehr fuer uns frei, so schliefen wir bei den Nachbarn.
Am naechsten Morgen genossen wir m 6 Uhr in der Frueh den Sonnenaufgang am Meer. TRAUMHAFT!!!
Anschliessend weckten wir Julian auf und ein verschlafenes Gesicht oeffnete uns die Tuer.
Die Freude war gross ihn wieder zu sehen.

Nachdem wir in ein nettes Bungalow in der Naehe von Julian eingezogen waren, freundeten wir uns mit Tim und Tim's Papa (Andre`) aus Frankreich an.

Schon am naechsten Tag machen wir zu fuenft einen Auslfug zu einer einsamen Bucht. Wir genossen Fruehstuck in einer Markthalle, waerend es wie aus Kannen schuettete.
Mittagessen hatten wir in einem netten kleinen Restaurant direkt am Meer.
Andre` zeigte uns die Bucht wo wir uns in die Fluten stuerzten und das einsame Plaetchen genossen, bevor es dann wieder zureuckt zu unseren Bungalows ging.

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Tim und Julian am Markt

Ich genoss 5 Tage an diesem wunderbar, familiaeren Plaetzchen.
Luci verabschiedete sich nach 4 Tagen und machte sich auf zur Vollmondparty. Diese Party findet zu jedem Vollmond auf einer Insel im Sueden von Thailand statt. Hoffe Luci hat die Partynacht gut ueberstanden.

Gestern gingen Julian und ich noch miteinander Abendessen bevor es Abschied nehmen hiess.
Es war eine total nette Zeit und jetzt wo ich wieder in Bangkok sitze, sehne ich mich nach Meer, Stand und dem ruhigen Plaetzchen. Denn bei Affenhitze in dieser Stadt ist nicht gerade sehr angenehm, aber ja, alles ist vergaenglich!

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Morgen geht es mit dem Nachtzug wieder in den Norden nach Chiang Mai. Wo ich nochmals in dem Meditationszentrum in Chom Tong fuer 10 Tage meditieren werde.

Jetzt noch die kleine Ueberraschung fuer euch, wers noch nicht von meiner Mami weiss der erfaehrts von mir.
Ich habe meine Flug umgebucht und werde am 14. April meine Fuesse wieder auf Oesterreichischen Boden setzten.
Werde also 3 Wochen frueher als geplant zu Hause sein.

Ja das heisst wohl, dass dies jetzt mein letzter Eintrag sein wird. Ich moechte euch in diesem Sinne danken, dass ihr meine Reise immer wieder mitverfolgt habt. Jedes einzelne E-mail das ich von euch bekommen habe, hat mich total gefreut.

Ich hoffe, dass ich euch in der kommenden Zeit, der Reihe nach besuchen kann. Und wir, nach mehr als einem halben Jahr, wieder persoenlich miteinander quatschen koennen.
Brauche wahrscheindlich mal ein, zwei oder mehr Wochen bis ich so richtig, koerperlich und geistig, im schoenen Defereggental angkommen bin.

Bis dahin, werde ich mich von euch verabschieden und freue mich euch wieder in meine Arme zu schliessen.

Ach ja noch was, ich habe kein Handy mehr, da ich es ja in meiner ersten Woche in Australien verlohren habe, deshalb bin ich vorerst mal nur per E-mail, Facebook oder ueber meiner Mama ihr Handy erreichbar. Sobald ich wieder einen neue Nummer habe werd ich es euch per E-mail, Facebook oder telefoniesch mitteilen.

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Montag, 22. März 2010

Ab dem Artikel Thai-Lao Grenze Luang Prabang koennt ihr anfangen zu lesen. VIEL SPASS

Vientiane

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Moon and Star sind die Namen dieser zwei suessen Kinder


Angekommen in Vientiane, hab ich mich in ein sehr ungemuetliches Gaestehaus eingemietet, weil ich das Youth Inn, was mir Nicoline empfohlen hatte nicht finden konnte.
Doch noch am Abend hab ich mich auf die Suche gemacht und es gefunden.
Heute in der Frueh hab ich dann gleich Gaestehaus gewaechselt.

Anschliessend hab ich mir ein Radl ausgeliehen um ca. 1 Euro fuer einen ganzen Tag und bin zur Thailaendischen Botschaft geradelt.
Hab wohl meinen Schutzengel gebeten, dass er mich auf diesen Strassen beschuetzen soll. Die Motorraeder und Roller sind links und rechts von mir vorbeigebrausst und ich irgendwo in der Mitte.

Ja war eine neue Herauforderung, das Radeln in einer Stadt. Strassenregeln hats so gut wie keine gegeben, jeder hat sich irgendwie eingeordnet und bevor die Ample auf gruen geschalten hat, sind die meisen Moppeds schon fast in der Mitte der Kreuzung gewesen. Naja ich bin ihnen gefolt.

Das Kaos ist dann bei der Thailaendischen Botschaft weitergegangen. Keiner hat so richtig gewusst was er machen sollte. Eine Frau hat mir das Anmeldeformular vor der Botschaft um 20 Bath (ca. 30 Cent) verkauft.
Drinnen haette ich es gratis bekommen. Aber was weiss schon ein Anfaenger.
Ja nach zwei Stunden, 3 mal falsch anstellen, 2 mal wieder wo andershin geschickt werden hab ichs dann doch geschafft. Sie haben mir meinen Reisepass, das Anmeldeformular, 1000 Bath (ca. 20 Euro) und zwei Passbilder abgenommen, mir unfreundlich einen Beleg in die Hand gedrueckt, wo darauf steht: "Morgen zwischen 13 und 15 Uhr Visa abholen!"
Ja das wars.

Mit meinem Radl gings dann wieder durch das Verkerhrskaos zum Gaestehaus. Bin mal gespannt was morgen auf mich wartet.

Hoffe alles geht gut und ich sitz morgen im Nachtzug nach Bangkok.

Vang vieng

Am naechten Tag gings dann weiter nach Vang Vieng. Ein kleines aber SEHR touristisches Staedchen. Ich war da nur fuer eine Nacht und ich hatte ein sehr nettes Bungalow aus Ziegeln und einem gossen Bett.
Naja die Betten hier zu Lande sind etwas gewoehnungbeduerftig.
Die meisten Madrazen sind mehr als durchgelegen oder es gibt ueberhaupt nur eine duenne Schaumstoffmatte zum Schlafen.
Aber man gewoehnt sich an alles.
Mittlerweile weiss ich wie gut ich es zu Hause habe mit meinem total gemuetlichen Bett in einem hellen Holzzimmer und Balkon.
Darauf freu ich mich echt schon. Mein eigenes Zimmer!!!
Das ist echt ein gorsser Luxus.

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Mein Bungalow in Vang Vieng

Ja schon am naechsten Tag hab ich mich von Vang Vieng verabschiedet, das war auch gut, denn es waren dort mehr Touristen als Einheimische. Ist nicht mehr so mein Fall.

Es ging weiter nach Vientiane. Das ist die Hauptstadt von Laos.

Kochkurs in Luang Prabang

Wieder angekommen in Luang Prbang, hab ich mir wieder ein guenstiges Gaestehaus gesucht.

Am naechsten Tag hab ich dann einen Kochkurs gemacht.
Wir haben um 9 Uhr gestartet mit einem Rundgang am Markt. Eine Frau aus Australien, die dort arbeitet, hat uns einiges erklaert ueber die einzelne Gemuese und Obstsorten und welche Esskultuer die Laotische Bevoelkerung hat.
Hier gibt es keine strengen Richtlinien fuer den Anbau von Obst und Gemuese. Auch von Bio haben die meisten wahrscheindlich noch nie etwas gehoert. Es gibt am Markt die Leute, die das Obst und Gemuese von den regionalen Bauern einkaufen und taeglich am Markt verkaufen. Ist das Obst und Gemuese nicht vorhanden, weil die Anbauzeit vorbei ist, so gibt es es halt einfach nicht mehr. Es wird nicht extra 1000 von kilometern importiert. Die Leute kaufen dann halt was anderes.
Manche Frauen haben keinen Marktstand, sonderen eine Bambusmatte wo sie ihre Produkte auflegen. Sie sind nur manchesmal am Markt. Immer dann wenn wieder etwas reif ist in ihrem Garten und sie es verkaufen wollen.
Hier ist die Regionalitaet noch vorhanden und die meisten sind Kleinbauern, mit ein paar quadratmeter Grund.

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Gemues am Markt

Anschliessend gings zu einem netten Plaetzchen, etwas ausserhalb der Stadt.

Dort begruesste uns Jey. Der einheimische Koch. Er erzaehlte uns ein wenig etwas ueber die einzelnen Kraeuter die wir verwendeten und ueber die verschiedenen Gaenge die wir kochen wuerden.
Wir kochten ein 4-gaengiges Menue.
Es gab als Vorspeisse klebrigen Reis mit einer Art Kraeuterdip.
Dann Fisch in Bamusblaettern, Kartoffel-Kraueterpuree in Zitronengras und eine Suppe mit verschiedenen Gemuesesorten.
Die Suppe isst man hier meist nach der Hauptspeise.
Als Nachspeisse hat es dann violetten Reis mit slebstgemachter Kokosmilch und Fruechten gegeben.
Ja war ein wunderbares Essen und es war echt interessant zu hoeren was die Leute hier zu Lande bevorzugen, welche Gemuesesorten sie verwenden und wie sie die Speissen zubereiten.

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Meine selbstgekochten Speisen

Nong Khiaw

Hab mir dann einen Minibus genommen um von Luang Prabang nach Nong Khiaw zu kommen.

Nong Khiaw ist ein kleines Doerfchen so ca. 4 Stunden noerdlich von Luang Prabang.
Dort hab ich Nicoline kennengelernt. Sie ist aus Holland. Wir beschlossen gemeinsam einen 2-taegige Wanderung zu machen.

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Kinder in Nong Khiaw


Wir starteten in einem kleinen, sehr armen Dorf. Als und die einheimischen Maenner sahen war die erste Frage:" Seit ihr verheiratet? Wenn nicht wie waere es mit einem Mann aus Laos?"

Ja fand ich zuerst eigendlich ganz lustig, aber als unser
25-jaehriger Wanderfuehrer dann nur mehr davon sprach, wie arm er doch sei und dass er umbingt eine aus Europa heiraten moechte, war das schon nach einem Tag recht anstrengend.
Aber ja mit sowas muss man hier halt rechnen.

Wir wanderten ca. 2 1/2 Stunden bis ins erste Dorf. Dort wurden wir vom Buergermeister persoenlich begruesst und seine Frau bereitete uns ein wunderbares Mittagessen.
Anschliessend relaxten wir ein wenig auf der Veranda des noch nicht eroeffneten Gaestehauses.
Dann gings nochmals 2 1/2 Stunden bis ins zweite Dorf. Wieder wurden wir vom Buergermeister begrusst und uns wurde unser bescheidenes Nachtlager gezeigt.
Nicoline und ich spazierten noch ein wenig durch die Strassen des Dorfchen, bevor es Abendessen gab.


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Relaxen auf der Veranda des Bambusgaestehauses


Das Leben hier am Land ist sehr einfach und natuerlich. Die Leute leben in Bambushuetten, die kleinen Kinder springen meist nackt herum und die etwas groesseren Burschen und Maedchen treffen sich fuer Spiele in der Mitte des Dorfes.

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Kinder beim spielen


Jedes Dorf hat einen kleinen Kindergarten und eine Volksschule.
Fuer die sogenannte Hauptschule muessen sie nach Nong Khiaw. Mit dem Boot oder zu Fuss.
Dort bleiben sie dann von Monatag bis Freitag. Das Essen, hauptsaechlich klebriger Reis, mussen sie von zu Hause mitbringen und ihn sich fuer die 5 Tage gut einteilen. Am Wochenende gehen sie in ihr Dorf zurueck um auf den Reisfeldern der Eltern zu helfen.
Haben die Familien etwas Geld, so koennen die Kinder nach Luang Prabang gehen um dort zu studieren. Haben sie keine Geld, muessen sie zurueck ins Dorf und mit 15 Jahren koennen sie heiraten und anschliessend Kinder bekommen.


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Mein Lieblingsbild


Ja am zweiten Tag sind wir dann durch den Tschungel zum Fluss gewandert. Haben dort den Fluss mit einem Boot ueberquert und sind dann noch mal eine Stunde zu einem Wasserfall maschiert.
Es ging so wie am ersten Tag ueber Reisfelder die gerade bewirtschaftet werden und ueber Reisfelder auf denen erst wieder in ein paar Monaten angebaut wird, da dies Felder keinen Zugang zu Wasserquellen haben. Somit ist es zu trocken. Sie mussen auf die Regenzeit warten, die mitte Juni anfaengt.

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Reisfelder mit den Huetten fuer die Familien


Am Wasserfall angekommen haben wir uns einen Schwumm im kuehlen Nass gegoennt.
Anschliessend gab es das Fleisch einer Wildkatze, klebrigen Reis, Eieromletten und gruenes Gemuse (aehnlich wie Spinat) zum Mittagessen.

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Nicoline beim Wasserfall

Wieder eine Stunde wandern zurueck zum Fluss und mit dem Boot nach Nong Khiaw. Nicoline und ich qartierten uns wieder in ein nettes Bambus Bungalow ein.

Ich goennte mir noch einen Ruehetag und am darauffolgenden Tag gings dann mit einem etwas groesseren Tuk-Tuk wieder 4 Stunden zurueck nach Luang Prabang. Das Tuk-Tuk ist zwar billig aber fuer laengere Fahrten eindeutig nicht geignet, hab ich festgestellt.

Thai-Lao Grenze/Luang Prabang

Weiter ging meine Reise!

Bin ja im Norden von Thailand ueber die Grenze nach Laos.
Huan Xai, so heisst der Grenzuebergang. Dort haben sie uns recht nett begruesst, indem sie uns versucht haben auszutricksen. Sie haben uns gesagt, dass der Bus fuer, den wir bezahlt hatten, einen Schaden haette und wir deshalb einen Minibus nehmen sollten. Natuerlich haetten sie fuer uns einen "guten" Preis gemacht, weil wir ja nichts dafuer koennen, dass der Bus einen Schaden hat.

Naja wir gingen nicht auf das Angebot ein und nach einer Stunde warten, kam der "nette Herr" freudig dahergelaufen und sagte uns:" Es gibt doch einen Bus!"
Ja sie haben wohl gemerkt, dass wir auf die Masche, mit dem Minibus, nicht einsteigen werden.

So sind wir in den ueberfuellten VIP (nicht wirklich VIP) Bus eingestiegen. Wir mussten zuerst einmal ueber das gestapelte Gepaeck, in der Mitte der Busses, steigen um unsere Sitzplaetze zu erreichen.
Dann ging es los. 14 Stunden fahren bis nach Luang Prabang (die naechstgroessere Stadt im Norden von Laos).

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Der vollgestopfte Bus


Als wir dann mal einen Toilettenstopp machten "in the middle of nowhere" stieg ich als Letzte in den Bus ein und konnte mich gerade noch auf meinen Sitzplatz retten, bevor es weiter ging auf der holprigen, kurvenreichen Strecke auf recht schlechten Strassen.
(recht schlecht ist untertrieben, der Almweg ist im VIEL besseren Zustand)
Als wir dann in der mitten Nacht den verstaubten Busparkplatz erreichten, war wohl jeder froh auszusteigen.
Ich qartierte mich in ein total familieaeres Gastehaus ein.

Luang Prabang ist ein sehr nettes Staedchen. Jeden Tag am Abend findet ein Markt auf der Hauptstrasse statt. Auch wenn man nichts kaufen moechte (was nicht funktioniert) sind die Farben der Tuecher, Wandbehaenge, Kleidung, Lampen,... einfach ein Genuss fuer das Auge.

Und als ich so durch den Markt spatzierte, begegnete ich dem tschechischen Paerchen wieder, die auch im Bus waren. Wir verabredeten uns fuer den nachsten Tag um gemeinsam zu den Wasserfall, in der Naehe, zu fahren.

Am naechsten Tag waren wir dann zu fuenft. Zwei Spanier haben sich auch noch angeschlossen und so gings zum Wasserfall. Ich erwartete ein kleines Baechlein aber was ich da sah hat mich echt fast umgehauen.
Ueberall kleine, natuerlich geformte "Badewannen" und dann der riessige Wasserfall. Wir wanderten hinauf wo sich der Wasserfall in die Tiefe stuerzte und anschliessend goennten wir uns ein kaltes Bad. Von einem Wanderfuehrer bekamen wir noch eine halbe Wassermelone geschenkt und somit war der Tag perfekt.

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Wasserfall in der Naehe von Luang Prabang

Mittwoch, 10. März 2010

Thailand

Halloechen meine Lieben zu Hause!

Ja jetzt ist die Zeit wieder mal schnell vergangen.
Vor knapp vier Wochen bin ich in Bangkok gelandet. Mitten in der Nacht. Das war schon mal so ein komisches Gefuehl, aber hab dann einen Neuseelaender und zwei Englaenderinnen angequatscht ob ich evt. mit ihnen in die Stadt fahren koennte, und so haben wir uns ein Taxi geteilt.
In den belebten Bangkoker Strassen hab ich mich erst mal ein wenig zurecht finden muessen. Schliesslich und endlich hab ich mein Gaestehaus dann doch gefunden und bin hundemuede ins Bett gefallen. Waren ja doch einige Stunden im Flieger. Von Auckland nach Sydney 5 Stunden, dann 12 Stunden Aufenthalt in Sydney und dann noch mal einen 9-stuendigen fliegen bis nach Bangkok.

Am naechsten Tag hab ich mal so richtig ausgeschlafen und bin ein wenig durch die Strassen spaziert. Ein Tuk-Tuk Fahrer (das ist eine Art Dreiradler wo hinten so 2 Personen sitzen koennen) hat mich dann gleich vollgequasselt, mit ihm eine Stadttour zu machen. Hab mich darauf eingelassen, weil ich eh nichts besseres vor hatte. Ja am Ende hab ich zwar ein paar Buddas und Tempel gesehen aber auch in schlitzohrige Schmuckgeschaeften und Schneidereien wurde ich hineingeschleppt. Ja mittlerweile weiss ich dass man so um weniger als 50 Cent kein Tuck-Tuck nehmen soll.
Eine Erfahrung reicher.

Dann am Naechsten Tag war es Zeit die Mami vom Flughafen abzuholen. So hab ich ein bissi am Bangkoker Flughafen gewartet und war e schon ganz nervoes, ob ich sie finden werde, aber nach einiger Zeit hab ich sie schon dahersteigen sehen.
Das war vielleicht schon die Mami wieder mal zu druecken.

Haben uns dann wieder auf den Weg in die Stadt gemacht und haben uns noch ein wenig das Bangkoker Nachtleben gegeben.

Zwei Tage spaeter gings dann mit dem Nachtzug von Bangkok nach Chiang Mai.
Chiang Mai ist die groesste Stadt im Norden von Thailand.

Von dort aus mit einem Taxi (sieht aus wie ein Pick up und hinten zwei Baenke drinnen) gings dann nach Chiom Tong.
Dort stiegen wir direkt vor dem Buddistischen Tempel mit dem dazugehoerigen Meditationszentrum aus.

In diesem Zentrum sind wir dann 3 Wochen geblieben und haben so von Morgens 4 Uhr bis abends 10 Uhr meditieren gelernt. War total interessant was man so alles ueber sich herausfindet wenn man mal keinen Computer, kein Buch, keinen Fernseher oder aehnliche Einwirkungen von aussen hat.

Durch das Meditieren haben wir auch wieder ein bisschen gelernt bewusster zu leben. Z.B. beim Gemuese schneiden mit den Gedanken auch beim Gemuese schneiden zu sein und nicht ueber Gott und die Welt nachzudenken. Oder beim essen sich mal die Speissen anzuschauen und richtig lansam zu essen, nicht das hinunterschlingen was ich vorher so oft gemacht hab.
Ja so Sachen haben wir dort neben dem Meditieren, ganz automatisch, auch noch gelernt.

Man kann das Meditieren auch ein wenig so beschreiben:
Im Bereich des Zentrums gab es einen See der einfach wunderschoen war. Besonders umwerfend war er, wenn sich in der Frueh die aufgehende Sonne im Wasser gespiegelt hat.
Einfach ein Traum!!!
Ist man dann jedoch naeher gekommen und hat sich den See mal genauer angeschaut. So den Rand des Sees oder evt. streckt man mal einen Fuss hinein, so spuehrt und sieht man den Schmutz und Dreck der sich unter der Wasseroberflaeche oder am Rande angesammelt hat.
Und so ist es auch beim Meditieren. Meistens denkt man sich:
"Mir gehts ja eh gut, aber was sich so im Unterbewussten angesammelt hat, an "Schmutz und Dreck" das ist ja ein wahnsinn!"

So kann man das glaub ich recht gut vergleichen.



Die Halle wo wir meditiert haben


Am Ende des Kurses haben wir dann noch einen Ausflug mit dem Sohn vom Meditationslehrer gemacht. Er hat uns in einen Nationalpark gebracht wo es einfach total schoen war. Dann haben wir uns noch einen Tempel am See angeschaut und eine Grotte wo ein Moench jahrzehnte lang gelebt und meditiert hat.

Ja und vor ein paar Tagen hab ich mich dann wieder von Mama trennen muessen. Bei ihr gings dann mit dem Flieger von Chiang Mai wieder nach Bangkok und von dort aus zurueck nach Muenchen, mit Zwischenstopp in Dubai.



Am Markt in Chiang Mai


Ich hab mir jetzt noch zwei Tage Chiang Mai angeschaut und heute gehts dann mit einem Kleinbuss and die Grenze von Laos. Wo wir eine Nacht schlafen, am naechsten Tag das Visum fuer Laos machen und dann gehts weiter nach Luang Prabang. Ein kleines Staedchen in Laos.



Waescherei in Chiang Mai. Hier waescht niemand seine Kleidung selbst.


Ja so sind meine Plaene fuer die naechsten zwei Tage, dann werd ich mal schauen wies danach weiter geht. Hab wieder mal so keinen richtigen Plan, aber bis jetzt ists ja immer gut weitergeganen.

Hab ja nicht mehr so lange, ein bisschen weniger als 2 Monate, denn Anfang Mai steig ich dann in den Flieger nach Hause. Darauf freu ich mich mittlerweile schon sehr. Euch wieder mal zu sehen und ein bissi zu quatschen.

Bilder hab ich leider diesmal nicht so viel gemacht aber das naechst mal dann wieder.

Bis bald

Dienstag, 9. Februar 2010

Christchurch-Auckland

Ja zurueck in Christchurch rauemten wir mal unser verwuestetes Auto auf, denn wir genossen es die letzten 2 Wochen nicht aus dem Rucksack leben zu muessen.
Also sah unser Auto halt dementsprechen aus und wir hatten etwas Schwierigkeiten unsere Klamotten und das sonstige Zeug wieder zu trennen. Aber auch das schafften wir.



Am letzten Abend gingen Katie und ich noch fein essen und wir liessen es uns gut gehen.
Als gute Nacht Huepferl gabs dann noch einige Witze von den Jungs in unserem Zimmer, bevor wir mit einem Smile im Gesicht eingeschlafen sind.

Am naechsten Tag hiess es dann frueh aufstehen und die letzten Sachen packen. Irgenwie hab ich nicht ganz mitgekriegt, dass ich soviel eingekauft habe, denn der Rucksack liess sich nur mit Muehe schliessen.
Dann hiess es Abschied nehmen von unserem lieb gewonnen Autolein.



Katie und ich sassen noch am Stadtplatz von Christchurch und guckten den Schachspielern zu, die dort ganz franatisch spielten.

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Um die Mittagszeit hiess es dann auch Abschied nehmen von Katie. Sie wird sich noch die Westkueste der Suedinsel anschauen und bei mir gings gestern mit dem Flieger nach Auckland. Hier bleib ich bis 11. Feb. bevor es dann nach Bangkok geht, wo ich meine liebe Mami treffe.
Ja darauf freu ich mich schon sehr.



Melde mich dann wieder irgendwann in Thailand....

Arthur's Pass

Unser letzter Stopp auf der Sueinsel Neuseelands war Arthur's Pass.
Ein beliebtes Gebiet fuer Wanderer und Bergsteiger.
Dort gibt es auch das Arthur's Pass Dorf. Es ist ein Dorf wo sich Katz und Maus gute Nacht sagen. Nur ein kleines Restaurant, was zugleich auch Post und Nahversorger ist. Eine Touristeninfo (die gibt es ja in jedem noch so kleinen Doerfchen), oeffendliche Toileten und ein Bahnhof. Der Bahnhof hat mich ein wenig erstaunt, denn sonst hab ich nirgends einen gesehen.



Aber der Weg ist das Ziel und deshalb genossen wir die Fahrt auf diesen Pass und campten wiedermal an einem netten (kalten) See.
Bevor es dann hiess: zurueck nach Christchurch.

Lake Tekapo

In den tuerkiesen See Lake Tekapo hab ich mich gleich veliebt.



Dort hab ich einen Gipfel gesehen und musste einfach hinauf. Es war die beste Idee seit langem!!!
Denn die 3-stuendige wanderung war umwerfend. Bin mir vorgekommen wie in Herr der Ringe. Von einem Huegel zum anderen. Hinauf und hinunter den kleinen Spazierweg entlang.
Und immer den tuerkiesen See im Blick mit den schneebedeckten Bergen im Hintergrund.

Mt. Cook

Am naechsten Tag in der Frueh gings dann zum hoechsten Berg Neuseelands.

Sein Name ist MOUNT COOK und er ist stolze 3.754 m hoch.

Aoraki ist die Maori-Bezeichnung für den Mount Cook und bedeutet "Wolken Durchstecher".
Der Aoraki/Mount Cook Nationalpark ist eine alpine Region – himmelhohe Gipfel, Gletscher und ständige Schneefelder kennzeichnen das Gebiet.



An den Grossglockner kommt er nicht ganz heran und die Stuedlhuette hab ich auch nicht gefunden, also sind wir nach einer Nacht wieder abgereist.

Aber bevors weiter gegangen ist, haben wir noch eine Wanderung gemacht, die mich so richtig an zu Hause erinnert hat.

Wanaka

Halloechen!

Nach dem atemwegbleibenden Buny Sprung, liessen wir es wieder etwas gemuetlicher weiter gehen.

Es ging nach Wanaka. Dort stoppten wir in der Puzzleworld, wo Katie und ich ein rennen machten durch das Labyrinth. Das Ziel war die 4 verschiedenen Tuerme zu finden und anschliessend noch den Ausgang.
Das Labyrinth ist echt klein aber man kann darin 3-5 km gehen, wenn man viel Pech hat.
Ja schliesslich und endlich hab ich dann gewonnen aber ich hab ein wenig geschummelt, da mir ein netter Typ weitergeholfen hat.
Also hab ich nicht ganz fair gewonnen.


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Labyrinth


In Wanaka haben wir dann mal nach langem wieder unsere Waesche gewaschen und geduscht.
Auch ein feines Gefuehl wieder mal sauber zu sein...


Hier noch einige interessante Bilder von der Puzzelworld:


Wieviele Tiere seht ihr?




Verwirrendes Bild?




Ist das wirklich nur ein alter Mann oder versteckt sich in seinem Gesicht doch was wunderbares?



Und am Ende des Tages hab ich noch Mutter Teresa


und Einstein gefunden!

Dienstag, 2. Februar 2010

Queenstown

Am naechsten Tag gings dann nach Queenstown in die Adventurestadt.

Kathi sprach schon eine lange Zeit davon Bungy Jumpen zu gehen und ich dachte mir: Nie im Leben werde ich das machen.

Naja die Einstellung aednerte sich, als wir immer naecher nach Queenstown kamen. Nach einigen Ueberlegmenuten war der 134 m Bungy gebucht.

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Eine schlaflose Nacht mit Alptraeumen folgte. Und die Zeit verging einfach nicht. Es wurde immer spannender je naecher wir zu dem Bungyort kamen. Nun gab es kein zurueck mehr.

Los gings, wir wurden mit einer kleinen Gondelbahn zur Hauptsation transportiert und nach und nach sprang einer nach dem anderen in die Tiefe.
Kathie war vor mir und die Nervositaet stieg!


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Hauptstation


Dann war ich an der Reihe, noch schnell ein Foto und los gings.
In einem alten Zahnarztstuhl wurde uns die Sicherungsgurte angelegt.
Jetzt nur nicht nachdenken und kopfueber gings dann in den Abgrund.

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Nach dem ersten Schock realiesierte wir das Hochgefuehl kam. Es war einfach gewaltig!
Kathi und ich waren echt happy!


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Samstag, 30. Januar 2010

Milford Sound

Weiter gings...

Ab in den Norden. Das Zweite Mal in Milford Sound.

Wir hatten einen langen Weg von Invercargill zum Milford Sound. Aber im Vergleich zu den Fahren in Australien ist hier alles sehr Nahe.

Wir hatten eine schoene Fahrt mit gutem Wetter und gecampt haben wir auf einen einsamen Nationalpark Campingplatz direkt am Fluss mit Blick auf die Berge.

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Catlins

Unsere naechste Nacht verbrachten wir auf einer kleinen Halbinsel in der naehe von Deniden. War ein gemuetlicher kleiner Campingplatz.
Frueh schlafen wie immer....

Und am naechsten Tag gings dann weiter in den Sueden. Die Umgebung dort wird Catlins genannt.

Dort sind wir sooo froh, dass wir unser eigenes Auto haben um an all die schoenen Aussichtspunkte zu kommen. Denn mit Bus oder Bahn kommt man hier wirklich nur die Touristenplaetze ab.


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Wir sahen Seehunde, noch und noecher. Sie sonnten sich ganz gemuetlich in der Sonne. Und wenn wir Glueck hatten dann bewegten sie sich auch mal. Zwei haben wir gesehen die miteinander gespielt haben. Das war vielleicht lustig.

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Mit sehr viel Glueck sahen wir auch noch Pinguine.

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Weiter gings an den suedlichsten Punkt Neuseelands.
SOUTH POINT

Viele Touristen fahren nach Bluff (ist so ca. 1 1/2 Stunden entfernt vom south point) weil sie glauben, das ist der suedlichst Punkt. Doch die netten Damen in der Touristeninformation (mit denen wir viel Spass hatten) klaerten uns auf, dass das nicht wahr ist.
Der south point ist ca. 8 km suedlicher als Bluff. Also auch da hin!
Dort sollten wir noch eine halbe Stunde gehen um an den suedlichsten Punkt zu kommen. Das sparten wir uns, weil wir schon recht spaet unterwegs waren und noch im naechsten Campingplatz (1 Stunde fahrt) einchecken mussten.


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Also weiter nach Invercargill. Wo wir in einem sehr gepflegten Campingplatz schliefen. Wir parkten unser Autolein am frisch gemaechten Gras. Der "nette" Campingplatzbesitzer, wuenschte uns in der Fruhe nicht guten Morgen, sondern:" Ich habe euch gesagt, das Auto nicht am Gras parken!"
Ja so begann der Tag natuelich schon mal wunderbar. Doch Kathi und ich lachten nur darueber. Und ergriffen so schnell wie moeglich die Flucht....

Los gehts...

Endlich wieder auf Campingplaetzen schlafen. Hab mich schon lange danach gesehnt wieder im Gruenen aufzuwachen. Ja und jetzt ist es so weit. Wir haben unserer Rute etwas gepant und versuchen in den naechten Tagen so guenstig wie moeglich zu schlafen. Hier gibt es DOC campseites. Das sind campingplaetze vom Nationalpark betrieben. Dort gibt es Wasser und ein WC. Man zahlt so ca. 2,5 Euro -3,5 Euro pro Nacht.

Manchesmal werden wir wohl nicht drum herum kommen fuer eine Nacht 7,5 Euro zu zahlen, doch das ist ja auch nicht viel. Dafuer haben wir beim teureren auch eine Dusche und meist eine Kueche sowie Internetanschluss dabei.

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Ja unser erster Stopp war Moraki. Das ist ein beliebtes Ziel fuer Reisende, dort sind naemlich wie ihr unten am Bild seht, Steine die total rund sind. Keiner weiss wie sie dort hingekommen sind, oder wo sie herkommen. Manchesmal finden sogar Farmer die in der Naehe wohne diese Art von Steinen in ihren Feldern.
Fuer uns eine gute Moeglichkeit um einige nette Bilder zu machen.
Weiter gings mit unserem kleinen Flitzer...

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Samstag, 23. Januar 2010

Christchurch

Here we are!

Wir erreichten Christchurch abends und die Fahrt in diese Stadt war einfach nur schoen. (Naja hin und wieder bin ich auch eingeschlafen, doch was ich gesehen habe war umwerfend)
Es sieht hier echt aus wie im Film "Herr der Ringe"!
Hin und wieder bin ich mir vorgekommen als waeren die Huegel links und rechts von mir nicht echt. Als haette man die fuer eine Szene hingebaut. Ja schoen!!!


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In Christchurch angekommen latschten wir erst mal in die falsche Richtung bis uns nach 15 minuten klar wurde, dass die Jugendherberge eigendlich auf der anderen Seite der Stadt ist. Also "kehrt euch" und alles wieder zurueck.

In der YHA Jugendherberge begruesste uns Beldinda. Wir hatten uns fuer das Abendessen verabredet, da sie am naechsten Tag nach Hause flog. Es war ein wunderbarer Abend doch wieder mal hiess es Abschied nehmen von einem netten Menschen.

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Wir sind hier genau zur richtigen Zeit, denn das Baskerfestival ist gerade im Laufen. Es ist ein Festival mit Strassenkuenstler. Jounglieren, Comedie, Feuershows, Zirkusauffuerhrungen stehen am Tages-und Nachtprogramm.
Die Leute kommen aus aller Welt um hier ihr Koennen unter Beweis zu stellen. Amerikaner, Canadier, Englaender, Deutsche, Japaner, Chinesen, (Oesterreicher) natuerlich Neuseelaender und viele mehr kommen in diesen 10 Tagen des Festivals zusammen.

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Sitzbaenke


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Grandmother


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Artisten


Nach dem Wochenende gings dann mit unserem kleinen Auto (Mietauto) weiter. Kathi (Canada) und ich werden in den naechsten 14 Tagen den suedlichsten Teil der Suedhalbinsel auskundschaften. Wir haben wir uns ein billiges Zelt im Abverkauf geschnappt und dann gings los....

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Unser Autolein

Das Wetter wurde dann auch immer besser, denn in Christchurch wars ganz schoen kalt....

Kaikoura

Hallo!

Nach den wunderbaren Tagen im Abel Tasman Nationalpark gings zurueck nach Nelson wo ich einen Wochenendkurs fuer Aromatherapie machte. Hab verschiedenes ueber Oele gelernt und die Basis der Ganzkoerpermassage. War total interessant.


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Unsere Jugendherberge in Kaikoura


Weiter gings dann mit dem Bus an die Oestkueste in das kleine Staedchen Kaikoura. Dort haben wir's uns richtig gut gehen lassen.
Viel Schlaf, gutes Essen und einen Spaziergang durch das Staedchen.
Leider hatten wir nicht so gutes Wetter an den ersten 2 Tagen. Am dritten Tag reisten wir ab und natuerlich war das Wetter an diesem Tag einfach traumhaft. Ist ja klar!!!


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Ja mit dem Bus gings dann weiter in die groesste Stadt auf der Suedhalbinsel CHRISTCHURCH!!!

Donnerstag, 14. Januar 2010

Neuseeland Suedinsel

Hy!!!!!

Die Zeit vergeht und endlich hab ich mal wieder Zeit mich zu melden....


O.k. erst mal einen kurzen Kommentar von mir:
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So also wo sind wir stehen geblieben ach ja Abflug Australien. Am 2. Jan ist es weiter gegangen hier nach Neuseeland. Bevor ich in den Flieger stieg hab ich mich noch zum Mittagessen mit HARTZ und SABRINA getroffen. Haben mich mit ihrem Schlitten ein wenig durch Sydney kutschiert und mir einige interessante Geschichten ueber die Stadt und ihr Leben hier erzaehlt. War echt ein total netter Nachmittag. Sie haben mich dann noch zum Flughafen gebracht und von dort aus gings dann wieder mal fuer kuerze Zeit alleine weiter.
Hab der Frau die mich eingechackt hat noch eine Lind Schokolade geschenkt und dann gings ab in den Flieger.
Wo ich wie soll es anders sein eine total nette Neuseelaenderin kennen gelernt habe. In ihrer wunderschoenen Wohnung mit Blick ueber Auckland hab ich auch fuer ein paar Stunden schlafen duerfen, bis es dann mit der ersten Maschine auf die Suedinsel, nach Queenstown gegangen ist.
Gelandet bin ich mitten in den Bergen.


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Im Hintergrund Queenstow und die Strecke vor dem See ist die Landebahn des Flughafens wo ich gelandet bin


Gerard (der Schweizer mit dem ich in Tasmanien gereist bin) hat mich freundlich am Flughafen empfangen und mit ihm war ich dann ca. eine Woche unterwegs.


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Landschaft mit den Schafen


Nachdem er mich abgeholt hatte, gings am ersten Tag nach Te Anue und zum Milford Sound. Schon nach den ersten paar Kilometern hab ich den Mund nicht mehr zu bekommen. Hab mich sofort in das Land verliebt. Es folgte ein Higlight nach dem anderen. Es fogt ein See nach dem anderen. Jeder hat eine unterschiedliche Farbe.

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Einer ist dunkeblau, dann wieder mittelblau und wieder ein anderer tuerkies. Die Landschaft ist so abwechslungsreich. Die Kuehe und Schafe und Hirsche weiden neben den Strassen und lassen sich von der Sonne waermen.
Waerend der Fahr veraendert sich die Landschaft andauernd. Und ploetzlich steht man vor einem Gletscher. Dann wieder faehrt man durch ein Tal wo links und rechts Wasserfaelle sind und ein Regenboegen nach dem anderen.

Ja und sogar ich hab dieses Jahr den Schnee in der Hand gehabt....


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Am Gletscher


Ja weiter gins die Westkueste hinauf. Immer wieder haben wir einen kurzen "walk" gemacht um uns die Fuesse zu vertreten. Sind naemlich relativ viel im Auto gesessen, da Gerard am 8. Jan die Faehre auf die Nordinsel erreichen musste.
Die Walks waren dann meist im Regenwald der einfach wunderbar ist.


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Und der naechste Hoehepunkt war einen Pass. Dort hab ich echt Heimweh bekommen weil es dem Gruenalmtal sehr aehelte.
Ein kleinen Fluss der sich durch das Tal schlaengelte und Schafgarben sowie anderen Krauetern neben der Strasse.
Ja aber das Heimweh war schnell wieder vorbei denn nach einigen Kilometeren begrusste uns das Meer und der Strand.

Wir streckten unsere Fuesse in das kuele Nass und genossen den Wind der unser Gesicht streichelte.


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Das Land hat auf kleiner Flaeche so viel zu bieten, dass man es manchmal gar nicht fassen kann.
Es folgt ein "Wowmoment" nach dem anderen.

Nebenbei fuehren wir duch viele Doerfchen wo sich frueher die Hippis angesiedelt hatten und da fuehlte ich mich natuerlich puddelwohl!!!

Ja dann hiess es in Picton Abschied nehemen von Gerard. Denn fuer ihn ging es am 10. Jan. zurueck in die Schweiz. Und fuer mich hiess es "alleine" weiter. Eigendlich nuer fuer eine Nacht. Schon am naechsten Tag lernte ich Belinda kennen. Eine Hollaenderin die fuer 4 Wochen durch Neuseeland reist.


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Belinda aus Holland


Wir beschlossen am naechsten Tag eine gemeinsame Wanderung zu machen und es war einfach wow. Links und rechts das Meer und wir wanderten eine Huegelkette entlang bis wir nicht mehr weiter konnten. TRAUMHAFT

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Mit Belinda und Kei (eine Japanerin die in Amerika aufgewachsen ist) ging es dann wieder zurueck nach Nelsen. (das ist im Norden von der Suedinsel). Am Weg legten wir noch einen Boxenstop mit Weinverkostung ein.


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In Nelson lernten wir Sonja und Kathy aus Kanada kennen. Wir hatten einen sehr lustigen Abend gemeinsam.


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Sonja, Blinda, ?, Kei, Kathy


Zwei Naechte in Nelson und ab gins weiter Richtung Norden in den Abel Tasman Nationalpark. Es sieht hier teilweise echt aus wie Oesterreich. Nur dass wir kein Meer und keinen Regenwald haben, aber die Landschaft erinnert echt an zu Hause.


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Wasserfall im Abel Tasman Park


Der Abel Tasman Nationalpark ist einer der kleinsten von Neuseeland und anscheinend einer der schoensten.
Wir gnossen es in einer kleinen Jugendherberge mit Garten zu wohnen.
Von dort aus machten wir einen Ausflug zum Golden Bay. Dort ist der Strand richtig Golden wie ihr an den Fotos sehen koennt. Am gleichen Tag wanderten wir dann noch zu einem Wasserfall. Bei diesem Walk mussten wir eine Haengebruecke ueberqueren, wo ich echt mal die Luft angehalten habe. Aber "keep going" dann gehts schon.


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Golden Bay


In dem gemuetlichen Garten der Herberge haben wir Belindas Gebuertstag gefeiert. Wir hatten ein wunderbares Abendessen, spielten Fussball mitten in der Nacht und leerten eine Flasche Wein nach der naechsten. Kei kochte fuer uns Lasangnie, ich war fuer die Dekoration zustaendig und Kathy hat "amerikanische Brownies" als Geburtstagskuchen gebacken.
Es war eine "gscheide Gaude"!!!!


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Belindas Geburtstag


Zur Zeit bin ich in einem anderen kleinen Staedchen im Abel Tasman Nationalpark und morgen geh ich dann Kajak fahren und wandern. Darauf freu ich mich schon gscheit.

Am Abend gehts dann wieder zurueck nach Nelsen wo ich uebers Wochenende bleibe und einen 2-taegigen Aromatherapie mit Massage Kurs mache. Gute Sache hoff ich mal.

So gehts weiter Schritt fuer Schritt

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